MUHAHAHAHA – Sie sind mutiert…! Nun ja, eigentlich war das auch beabsichtigt; denn die Einzeller, die unsere GuSpis im Herbst zum Betreuen bekommen haben, sollten ja ihren Ursuppen-Zustand recht bald hinter sich lassen und an Land gehen. Es war dennoch ein aufregender Moment, als wir uns am 15. Dezember auf den Steinhofgründen zusammengefunden haben, um den Einzellern Beine zu machen und Zunder zu geben.
Zuallererst mussten die Einzeller den wichtigen Übergang von Wasser zu Land schaffen; zum Glück war der Tümpel auf den Steinhofgründen um diese Jahreszeit ausgetrockent, wodurch wir diesen Schritt problemlos bewältigen konnten.
Danach war es an der Zeit, dass sich bestimmte Gliedmaßen wie die Arme, die Beine oder der Kopf fertig ausbildeten; dazu warfen, liefen und grübelten die Patrullen mit ihren Tierchen bei verschiedenen Stationen.
In der Mittagspause machten wir es uns ein Stückchen weiter hangabwärts gemütlich und schmausten knapp oberhalb des Dehneparks.
Im dortigen Gelände brachten ein steirischer Jäger und ein seltsam anmutender Neanderthaler den Patrullen die Fertigkeiten des Jagens und des Feuer machens näher; so wie auch in der menschlichen Steinzeit mussten die Patrullen archaische Techniken anwenden um Funken zu schlagen, Fische zu fangen oder Hirsche zu schießen, damit auch ihre Tierchen diese Skills lernen konnten.
Alles in allem hat dieser ereignisreiche Tag die Tierchen ein gutes Stück in ihrer Evolution weitergebracht; es bleibt zu hoffen, dass die Entwicklung genauso rasch weitergeht, um das gewünschte Ziel erreichen zu können. Wer weiß, vielleicht sind die GuSp tatsächlich auf einem guten Weg, eine Möglichkeit für die Neubevölkerung der weltlichen Fauna zu finden…?
>> hier gibt’s die Fotos <<