GuSp KoSchu 2024

Ein altes Sprichwort besagt: SchuKo schützt vor Stromschlag, KoSchu schützt vor unerwarteten Patrullen-Situationen.

Deshalb haben wir auch heuer wieder unsere PatrullenleiterInnen geschnappt und sind mit ihnen vergangenes Wochenende nach Biedermannsdorf gefahren.
Auf dieser KornettInnen-Schulung haben sie auf spielerische Art und Weise ihre Rechte & Pflichten herausgearbeitet, etwas über die Giraffen- und Wolfssprache gelernt, mögliche Krisensituationen durchgespielt und neue Wege erprobt um innerhalb der Patrulle Ideen zu finden und Entscheidungen zu treffen.

Damit das Ganze nicht allzu trocken wurde, hatte MC Caro zwischen den Einheiten für Spiel und noch mehr Spaß gesorgt („Nein!“ – „Doch!“ – „Nein!“ – „Ohhh!“)

Da es den ganzen Tag über „nur“ Obst & Gemüse zum Snacken gab, konnten am Abend die vollen Gehirne mit Gemüselasagne gefüttert werden. Angeblich war es dabei gefährlich kurz vom Platz aufzustehen, da bei der Rückkehr mehr Melanzani auf dem Teller lagen als vorher…

Nach dem Abendessen öffnete das Casino „Frumpy Mans Village“ seine Pforten und lud zu einer flotten Partie Roulette, Blackjack, Würfeln oder Höher-Tiefer ein; geübte Mariahilferstraßengeher konnten sich auch am kalabrischen Hütchenspiel versuchen.

Am Sonntag gab es nach dem Frunch (Frühstücks-Brunch) eine kurze herbstliche Traumreise, um sich leicht wie ein fallendes Blatt zu fühlen und das bisher Erlebte zu verarbeiten.
Danach wurden fleißig Äpfel geschnippelt, damit bis zum Mittagessen drei selbstgemachte Apfelstrudel fertig werden konnten. Als besonderes Highlight wurde darauf eine Drohne in die Lüfte geschickt, damit wir einmalige Luftaufnahmen knipsen & filmen konnten.
Vor dem Mittagessen war dann zum Glück noch Zeit, ein paar Dorfbewohner im Düsterwald unter die Erde zu bringen.

Nachdem die Apfelstrudel verspeist waren, ging es auch schon ans Aufräumen & Putzen. Auch hier hat sich spontan eine letzte Lehreinheit ergeben: hinterlasse das Heim sauberer als du es vorgefunden hast (auch wenn es schwerfällt…).
Nach der obligatorischen Reflexion war es auch schon an der Zeit zum Bus zu gehen; wieder ist eine harmonische KoSchu über die Bühne gegangen – doch die nächste kommt bestimmt 🙂