Wenn Ranger und Rover etwas besonders gut können, dann zählt wohl das Erkunden von neuen Destinationen dazu. So verschlug es die RaRo dieses Jahr nach Portugal, wo verschiedenste Teile des Landes unsicher gemacht wurden.
Nach dem Flug von Wien nach Lissabon verbrachten wir die erste Woche in dem Pfadfinderzentrum PNEC in Costa da Caprica, einem Ort etwas südlich der Hauptstadt gelegen. Während der Woche gab es ein dichtes, abwechslungsreiches Programm, welches von den RaRo selbst geplant wurde. Dazu zählten unter anderem eine Strandolympiade, Stadterkundung, Buberl- und Mäderltag, ein Tagesrollenspiel sowie eine Portweinverkostung am Strand. Aber auch neue Freundschaften mit französischen Pfadfindern wurden geschlossen.
Weiter ging es mit einer Erlebnisbusreise für zwei Tage nach Porto mit einem Zwischenstopp in Tomar. In Porto wurde ebenfalls mit einer grandiosen selbst erstellten Google-Maps-Stadterkundung (ja, auch Pfadfinder wissen Google Maps zu nutzen) selbst der letzte Fleck der Stadt besichtigt.
Nach dem verhältnismäßig kurzen Aufenthalt ging es weiter zum Nationalpark Peneda-Gerês, wo für vier Tage auf einem idyllischen Campingplatz im Nationalpark das Lager aufgeschlagen wurde. Wie es der Zufall wollte, tagte gerade dort die Liga der Superschurken, welche wir tatkräftig aufmischten. Aber auch eine Wanderung zu einem Wasserfall durfte nicht fehlen.
Zum Abschluss verbrachten wir noch einen Tag in der Hauptstadt, bevor wir die Rückreise antraten. Traurig, dass die schöne Zeit vorbei ist, landeten wir wieder in Wien am Flughafen – eines ist jedoch sicher: das nächste Sommerlager kommt bald…. #FLOWwirkommen
Was nun vom Lager geblieben ist: viele legendäre Erinnerungen und gemeinsame Erfahrungen, ein Lagerpärchen, ein Ohrwurm von den Vengaboys und jede Menge Sand im Rucksack.