Was machen denn die Pfadfinder:innen, außer älteren Mitbürgern über die Straße zu helfen? Sie versuchen nicht nur mit Herz, Hirn und Hand zu helfen, sondern auch bei diversen Aktionen (Heimabenden, Lagern, Ausflügen, …) für sich selbst Spaß zu haben, und die Freizeit sinnvoll miteinander zu gestalten. Die Pfadfinder:innen sind überdies ein Verein, der parteiunabhängig und überkonfessionell ist. Das heißt, egal welcher Religion oder Gesinnung man angehört, alle können mitmachen!
Außerdem genießt jeder Pfadi die außerschulische Betreuung durch ein geschultes Team. Das heißt, wer Pfadfinderleiter:in werden will, absolviert eine lange, intensive Schulung (Rechtliche Grundlagen, Erste-Hilfe-Kurs, Methoden- und Zielkurse, …..).
Weil mich vor kurzem einmal ein Kind gefragt hat: „Was verdient man denn als Pfadfinderleiter:in?“ Außer den gemeinsamen Erlebnissen mit seinen zu Betreuenden verdienen sie gar nichts. Ganz im Gegenteil, alle Leitenden zahlen genauso einen Mitgliedsbeitrag wie die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen.
Pfadis gibt es auf der ganzen Welt, in Wien gibt es sogar rund 60 Gruppen. Unsere Gruppe in Breitensee (übrigens eine der Größten in Wien – wir haben über 200 Mitglieder) gibt es schon seit über 75 Jahren. In vier verschiedenen Altersstufen soll man Gemeinschaft leben, Verantwortung übernehmen, Selbstständigkeit erlernen und darüber hinaus noch jede Menge Abenteuer in der Natur verbringen. Es freut uns Pfadis ganz besonders für euch Kinder und Jugendliche, dass Ihr in unserer Gemeinschaft mit neu gefundenen Freund:innen Spaß habt.
Du möchtest vorbeischauen? Unsere Heimabendzeiten findest du unter Heimabende.
Du möchtest mehr über die Geschichte unserer Gruppe in Breitensee lesen? Schau doch mal in unsere Gruppenchronik!