1980
Am 23. Juni wird der Pfadfinderclub „Stella Maris“ (PCSM) als eigenständiger Verein angemeldet; vorrangig zur Unterstützung der Roverrotte „Stella Maris“ gegründet, sollte sich der PCSM in den kommenden Jahren zu einem wichtigen Standbein für die gesamte Gruppe entwickeln.
Während die Rover im Sommer ins griechische Palea Epidavros reisen, verbringt die restliche Gruppe ihr Sommerlager in Techuana.
Vom 28. bis zum 31. August findet im Wassergspreng das erste bundesweite „Wichtel-/Wölflings-Führerlager“ statt, an dem zwei Leiterinnen der Gruppe 19 teilnehmen; aus diesem Event gehen später die stufenspezifischen BundesleiterInnenlager (BuLeiLa) hervor.
Am 06. September wird der gesamte „Gillwell“-Trupp der Guides zu den Caravelles überstellt; an seine Stelle tritt ab Oktober der „Koala“-Trupp.
1981
Am 18. April bestreiten vier Rover der Rotte „Stella Maris“ erstmals die Spezialerprobung ERIGA (>> Hintergrundgeschichte).
Gruppen-Sommerlager in Ritzing.
Vom 03. bis 06. September findet in Zellhof das zweite bundesweite „Wichtel-/Wölflings-Führerlager“ statt, an dem 10 LeiterInnen der Gruppe 19 teilnehmen; insgesamt sind aufgrund des großen Erfolgs des Vorjahres bereits doppelt so viele TeilnehmerInnen dabei.
Im Herbst rufen tatkräftige Ranger die Rotte „Florence Nightingale“ ins Leben, die in den folgenden 3 Jahren besonders umtriebig agiert.
1982
Die nunmehr vierte Wölflings-Meute namens „Impeesa“ nimmt ihre Arbeit auf.
Im Zuge des 75-Jahr-Jubiläums der Pfadfinderbewegung unternimmt die Gruppe 19 vom 08. bis zum 27. August ihr erstes Auslands-Sommerlager im Broadstone Warren Scout Camp; die zu jungen WiWö und GuSp lagern unterdessen in Techuana.
1983
In diesem Jahr feiert die Gruppe 19 ihren 35. Geburtstag.
Während die Rover im Sommer nach Italien reisen, verbringt die restliche Gruppe ihr Sommerlager in Weitra.
Ende des Jahres werden Roman und Maria Hägele mit der Bronzenen Lilie der WPP ausgezeichnet.
1984
1. Platz beim Landeskorps-Sportwettkampf im Volleyball.
In diesem Jahr erreicht die Gruppe ihr bisheriges Maximum mit mehr als 300 registrierten Mitgliedern.
Gruppen-Sommerlager in St. Georgen i. Attergau.
Ab November werden aufgrund der neuen Wichtel-Hintergrundgeschichte „Puck sucht seinen Namen“ die Namen der Wichtelvölker auf „Erdbilben“, „Seebilben“ und „Baumbilben“ geändert.
1985
Im Frühling veranstaltet die Gruppe 19 zum ersten Mal einen Pfadfinderball in der Pfarre Akkonplatz, der noch zu einer langjährigen Tradition werden sollte.
Beim Bundestreffen der RaRo in Wien-Mauer ist die Rotte „Stella Maris“ nicht nur verteten, sondern zeichnet auch für das Lagerfeuerprogramm am Abend verantwortlich (>> Hintergrundgeschichte).
Die „Kentuckye“-Meute und das „Baumbilben“-Volk werden mit Ende des Pfadfinderjahres aufgelöst.
Das Sommerlager der jüngeren Stufen findet in Techuana statt, die CaEx unternehmen eine Bootstour entlang der niederländischen Küste, die Rover machen Griechenland unsicher.
Im Herbst beginnt für die Gruppe und den PCSM das „Abenteuer Kienmayergasse“; nach der Anmietung von Heimräumlichkeiten können die aufwendigen Renovierungsarbeiten für ein neues RaRo-/Clubheim starten.
Vom 28. bis 29. September wandern die Explorer von der Hengstlhöhe über den Schöpfel nach St. Corona, die Caravelles unternehmen am 29. September einen Radausflug auf die Donauinsel.
Die Späher nehmen am 20. Oktober an einer wienweiten Wienerwald-Entmüllungsaktion teil, bei der die 4 Patrullen insgesamt 15 Müllsäcke füllen und fachgerecht entsorgen können.
1986
Am 01. Jänner wird der „Verein der Freunde der Pfadfindergruppe 19 Breitensee“ gegründet.
Die zwei übrig gebliebenen Wichtelvölker werden auf eines reduziert.
Gruppen-Sommerlager in Limberg.
1987
1. Platz beim KPWK in Rechnitz durch die Patrulle „Adler“ (Späher).
Ab diesem Jahr wird die Gruppenführung aus organisatorischen Gründen dreigeteilt: Franz Schütz bleibt als geschäftsführender Gruppenführer (GFGF) im Amt, der im Jahr zuvor bestellte Gruppensekretär Reinhard „Schurli“ Zeilinger wird zum Gruppenführer Buben (GFB) gewählt, Barbara Kuhn (nunmehr Hareter) zur Gruppenführerin Mädchen (GFM).
Im Sommer nehmen die Explorer an einer Österreich-Radrundfahrt teil, während der Rest der Gruppe in Limberg lagert.
Ab Herbst wird der „Koala“-Trupp nicht mehr weitergeführt.
Am ersten Adventwochenende veranstaltet die Gruppe 19 erstmals einen Flohmarkt.
1988
In diesem Jahr feiert die Gruppe ihr 40-Jahr-Jubiläum.
Am 15. April können die Rover und der PCSM das RaRo-/Clubheim in der Kienmayergasse nach langwierigen Renovierungsarbeiten einweihen.
Am 23. und 24. April findet im Breitenseer Pfarrsaal eine Internationale Pfadfinderbriefmarkenschau statt, die von der Österreichischen Pfadfinder-Briefmarkengilde organisiert wird; im Zuge dessen wird von der Wiener Postdirektion ein Sonderpostamt eingerichtet, das den Sonderpoststempel zum 40-Jahr-Jubiläum bereitstellt.
Am 01. Juni wird Elisabeth Mayer das Bronzene Ehrenzeichen der PPÖ verliehen.
Während die WiWö und Rover ihr Sommerlager im Pusterwald bei Judenburg verbringen, unternimmt der Rest der Gruppe ein Auslands-Sommerlager in Phasels Wood.
Im Herbst beendet der „Jaguar“-Trupp für mehrere Jahre sein Dasein.
Ende des Jahres wird Franz Schütz das Goldene Ehrenzeichen der PPÖ verliehen.
1989
1. Platz beim KPWK am BiPi-Tag durch die Patrulle „Delphin“ (Guides).
Mit Ende Juli wird die erst kürzlich gegründete „Impeesa“-Meute wieder aufgelöst.
Während die Rover für ihr Sommerlager den internationalen Pfadfinderlagerplatz in Kandersteg aufsuchen, lagert die restliche Gruppe in Götzis.